Welttag des Buches

Der Welttag des Buches soll uns jedes Jahr an die Wichtigkeit von Büchern erinnern. Dieses unverzichtbare Kulturgut gilt es auch in Zukunft hochzuhalten – entgegen dem Glauben jener Leute, die seinen Untergang schon seit Jahrzehnten fälschlicherweise prophezeien. Dabei ist es nicht nur die Unmenge neuer Bücher, die Jahr für Jahr auf den Markt geworfen werden, sondern auch die Bedeutung unseres schriftlichen Vermögens, das besondere Beachtung verdient. Alte, bewährte Publikationen sind nicht weniger wertvoll als moderne Neuerscheinungen, vor allem wenn es sich um die literarischen Klassiker geht. Die Bestrebungen, bestimmte Werke aufgrund ihrer zeitlichen Besonderheiten umzuschreiben und zu verfälschen, halte ich nicht für zielführend. Es ist gerade die Auseinandersetzung mit solchen Gedanken, die uns heute Mühe bereiten und falsch erscheinen, welche gewinnbringend und lehrreich ist. Lesen bedeutet ein Eintauchen in eine Welt, die uns manchmal fremd und verstörend, aber deshalb auch faszinierend erscheint. Dabei sollten wir die Vielfalt der Literatur nie aus den Augen verlieren, die uns neue Welten offenbart und die uns weiterbringt. Wie oft drehen wir uns im Kreis und verlassen unsere Box nur ungern? Kein anderes Medium als das Buch verändert unser Denken und Fühlen in dem Masse – das ist zumindest meine Wahrnehmung seit ich Bücher lese. Und ich wünschte mir vor allem als Lehrperson, dass meine Schülerinnen und Schüler sich ebenfalls diesem Hobby hingeben, welches uns bis ins hohe Alter immer wieder neu beschenkt und bereichert. Aus diesem Grund werde ich auch in Zukunft immer wieder unterschiedlichste Bücher- und Lesetipps veröffentlichen in der Hoffnung, sie mögen bei euch auf fruchtbaren Boden fallen!

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