Täuschend echt dank KI

“Ein Werbetexter verliert alles auf einen Schlag: Liebe, Geld und Karriere. Dank künstlicher Intelligenz schafft er es, sich wieder aufzurappeln. Die neue Technologie hilft ihm, ein Buch zu schreiben, das große Beachtung findet, weil es angeblich die »Geschichte eines wahren Schicksals« erzählt. Nur eine Frau weiß, dass das nicht stimmt: die ehemalige Geliebte, die den nun so gefeierten Autor schon einmal um alles gebracht hat.
Charles Lewinsky, 1946 in Zürich geboren, ist seit 1980 freier Schriftsteller. International berühmt wurde er mit seinem Roman Melnitz. Er gewann zahlreiche Preise, darunter den französischen Prix du meilleur livre étranger. Der Halbbart war nominiert für den Schweizer und den Deutschen Buchpreis. Sein Werk erscheint in 16 Sprachen. Charles Lewinsky lebt im Sommer in Vereux, Frankreich, und im Winter in Zürich.”

Den neuen Roman von Charles Lewinsky habe ich mit grossem Vergnügen innert knapp zwei Wochen verschlungen. Handlung und Sprache sind für mich typisch Lewinsky – eine verschlungene Geschichte, sprachlich höchst genial umgesetzt. Das Thema KI kommt ausgiebig zum Ausdruck und wird im Verlaufe des Romans spielerisch behandelt. Die Figuren sind ausgezeichnet charakterisiert und alles besitzt den für Charles Lewinsky eigenen – gelegentlich auch schwarzen – Humor. Aus meiner Sicht sind dafür Bestnoten zu erteilen!

Bild- und Textquelle: Ex Libris

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