Wenn morgen sich das schreckliche Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 zum 10. Mal wiederholt, dann kommen uns zwangsläufig die Bilder der Zerstörung rund um den Gazastreifen, aber auch die Fotos des zerstörten Gazastreifens in den Sinn. Der Angriff hat den israelischen Staat in seinen Grundzügen erschüttert. Wo sollen sich Jüdinnen und Juden noch sicher fühlen, wenn nicht in ihrer Heimstätte in Palästina? Der militärische Konflikt droht momentan zu eskalieren, an ein Waffenstillstand oder gar einen Frieden glaubt zurzeit niemand. Immer noch befinden über 100 Geiseln in der Gewalt der Terrorgruppe. Wie lange noch? Die Medien haben schon längst Stellung bezogen und berichten jeweils mit deutlicher Schlagseite über die aktuellen Ereignisse. Auch innerhalb der israelischen Gesellschaft ist man sich uneinig über das Vorgehen. Ob all den negativen Schlagzeilen vergisst man gelegentlich die positiven Entwicklungen, die seit jenem Tag im Oktober stattfinden, so auch der Wiederaufbau von zerstörtem Ackerland in unmittelbarer Nachbarschaft des Gazastreifens. Der folgende Film auf YouTube zeigt in einer Kurz- bzw. einer Langform die Anstrengungen jener Israelis, die damals alles verloren haben. Es geht um den Wiederaufbau der Kibbutzim, die völlig zerstört worden sind und denen von Grund auf neues Leben eingehaucht werden muss. Die Visionen sind vorhanden und erstaunlich realistisch. Ein Motto jener Siedlerinnen und Siedler lautet auch demnach: “They destroy, we build”.
Der Kommentar und die Interviews sind in hebräischer Sprache, die Untertitel auf Englisch. Nachstehend die Links zu beiden Versionen:
Kurzversion (7 Min.): https://www.youtube.com/watch?v=Ixqfd8gLVlE
Langversion (20 Min.): https://www.youtube.com/watch?v=dMCjOh9gHlU
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