Heute vor 8 Monaten fand der brutale Überfall von 3’000 Hamas-Terroristen und ebenso vielen palästinensischen Mitläufern auf jüdische Siedlungen und Zivilisten rund um den Gazastreifen statt. Noch immer befinden sich über 100 Geiseln in der Gewalt ihrer Peiniger. Die IDF setzen ungeachtet der internationalen Reaktionen ihren Kampf gegen die Hamas-Miliz fort, dem inzwischen über 30’000 Menschen zum Opfer gefallen sind. Diese Zahlen sind mit Vorsicht zu geniessen, weil ungewiss ist, wieviele davon Hamas-Kämpfer und wieviele Zivilisten sind. Aber auch der Widerstand der Hamas-Zellen in Gaza ist immer noch beträchtlich. Im Norden befindet sich eine zweite Front gegen die Hisbollah, wo Zehntausende Israelis momentan nicht mehr in ihre Dörfer zurückkehren können. Und auch die Unruhen im Westjordanland geraten teilweise ausser Kontrolle.
Westliche Staaten faseln wieder einmal von einer Zwei-Staaten-Lösung, obwohl eine solche seit 30 Jahren einer Totgeburt gleicht. Sie zu reanimieren ist keine Option. Da ist es auch wenig hilfreich, wenn Länder einen inexistenten Staat Palästina anerkennen. Solche Vorstösse bringen den Friedensprozess nicht voran. Stattdessen müssten sie auf die sofortige Freilassung aller Geiseln pochen und internationalen Druck auf die Geldgeberländer ausüben, die seit Jahrzehnten die Terrormilizen ausrüsten. Aber eben: Die komplexe Lage im Nahen Osten bietet allen Seiten Gelegenheiten, ihre Interessen auf den Tisch zu bringen und ihre persönlichen Agenden zu verfolgen. Auf diese Art und Weise wird auch kein Waffenstillstand, geschweige denn ein Friedensabkommen erreicht werden können …
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