Die Qual der Wahlen

Zum vierten Mal innerhalb von zwei Jahren sind die Israelis am kommenden Dienstag, 23. März, an die Wahlurnen gerufen. Leider war keine der Regierungen unter Benjamin Netanjahu in den vergangenen 24 Monaten von Dauer, so dass zurzeit seine Nochregierungskoalition vor allem die Corona-Krise verwaltet und sich um eine rasche Impfung der Bevölkerung kümmert. Ob sich damit allerdings Stimmen holen lassen, ist fraglich. Noch immer hängt über Netanjahu das Damoklesschwert eines Korruptionsskandals mit entsprechenden juristischen Folgen. Das Land ist nicht nur gespalten in Bibi-Fans und Bibi-Hasser, sondern in eine Unzahl kleiner und kleinsten Parteien, die sich alle vom Kuchen etwas abschneiden möchten.

Es würde hier den Rahmen sprengen, ausführlich darüber zu berichten, aber mit dem unterstehenden Link gelangt ihr auf die Seite der “Bundeszentrale für politische Bildung” (bpb), wo eine gute, kurze Zusammenfassung der Ausgangslage für diese Wahlen zu finden ist. Hoffen und beten wir für Israel und die Israelis, dass sich die dortigen politischen Kräfte und deren Vertreter*innen zu einer Mehrheitsregierung durchringen können, die für die nächsten Jahre Bestand hat. Wenn es einem Land und deren Bewohner*innen besonders gegönnt ist, in Frieden zu leben, dann Israel!

Bildquelle und Link: Bundeszentrale für politische Bildung

Peter Joos

21. März 2021

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