5 Monate Krieg

Wie schon am 7. Oktober 2023 vermutet, hat der abscheuliche Überfall der Hamas und deren Anhänger eine brutale und konsequente Reaktion Israels im Gazastreifen nach sich gezogen, welche inzwischen schon rund fünf Monate andauert. Nach einem intensiven, tagelangen Bombardement unternahmen die IDF (Israel Defence Forces) eine Bodenoffensive, welche das Ausmass der unterirdischen militärischen Anstrengungen der Hamas in den vergangenen Monaten und Jahren offenbart. Eigentlich müsste inzwischen jeder Blinde einsehen, woher und wohin diese katastrophale Entwicklung stammt bzw. führt. Jedweder Friedensprozess wurde abgewürgt, von Entspannung kann keine Rede mehr sein. Unter der Führung von Benjamin Netanjahu versucht Israel, die Hamas und deren Terrorpotenzial zu zerstören. Wen wundert’s?

Noch befinden sich nach der Terrorattacke weiterhin 137 Geiseln in den Händen der Hamas. Würden sie freigelassen, wäre dies mehr als nur ein Zeichen für einen Waffenstillstand. Aber genau dies würde den Absichten der Drahtzieher zuwiderlaufen. Solange der Krieg andauert und unschuldige Zivilisten ums Leben kommen, geht deren Rechnung auf. Viele Staaten verurteilen Israels Vorgehen, ohne eine taugliche Alternative anzubieten. Obgleich die schrecklichen Untaten der Terrormiliz und deren Sympathisanten nach und nach ans Tageslicht gekommen sind, versucht man das Opfer (Israel) zum Täter zu machen. Die Hamas-Akteure und deren palästinensische Politik werden im Gegenzug vom Täter zum Opfer stilisiert. Eine verdrehte und verharmlosende Haltung gegenüber Israel bestimmt die Tagespolitik vieler Staaten und Menschen – leider auch in der Schweiz.

Wer sich ein adäquates Bild der Lage im Nahen Osten machen möchte, verfügt über genug Quellen, die eine unabhängige Betrachtung der Geschehnisse erlauben. Wer sich jedoch die immer gleichen Parolen der «Palästina-Freunde» zu eigen macht, ist kaum gewillt, sich ein objektives Bild zu verschaffen. Insofern schätze ich die wiederkehrenden Kommentare und Berichte der Weltwoche, in denen beide Seiten des Konflikts zur Sprache kommen. Ein Beitrag von Pierre Heumann von letzter Woche zeigt auf, welche Machtmenschen sich hinter den Führungsfiguren der Hamas verbergen (s. Link). Solange diese von den arabischen Staaten geschützt und gehätschelt werden, kann es keinen Frieden geben. Und solange die Grossmächte sowie die internationalen Organisationen sich nicht klar gegen den Terror der Hamas bekennen und diesen ablehnen und bekämpfen, ebenfalls nicht.

Bildquelle: Die Zeit
Link: WW Hamas-Mafia

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