Heute vor genau vier Monaten überfielen ca. 3’000 Hamas-Terroristen jüdische Siedlungen rund um den Gazastreifen, gefolgt von etwa 2’000 Zivilisten, die sich an dem brutalen Massaker beteiligten. Neben 1’200 Todesopfern auf israelischer Seite wurden weitere 250 Geiseln – Männer, Frauen und Kinder – nach Gaza verschleppt. Bis heute befinden sich nach wie vor rund die Hälfte von ihnen in Geiselhaft. Unklar bleibt, wieviele von ihnen noch am Leben sind. Trotz ausführlichen Beweisen über das Pogrom vom 7. Oktober 2023 dreht sich die Debatte inzwischen nur noch um das Leid der palästinensischen Bevölkerung, die nachweislich unter den Folgen der kriegerischen Ereignisse leidet. Viele Staaten, Organisationen und NGOs reduzieren ihre Sichtweise jedoch inzwischen nur noch auf jene Zahlen, die ihrem Narrativ entsprichen. Die Sichtweise der israelischen Opfer sowie die Bemühungen Israels zur Selbstverteidigung und zum Schutz seiner Bevölkerung finden kaum Beachtung. Auch von höchster Stelle (UNO, UNRWA) kommen keinerlei Zeichen von Verständnis oder Versöhnung, geschweige von einer Verurteilung der grausamen Hamas-Angriffen. Es ist an der Zeit, dass die USA, die EU sowie andere globale Player endlich die Dinge beim Namen nennen und sich für die Sicherheit Israels einsetzen – sowohl auf diplomatischem, politischem als auch militärischem Parkett. Erst wenn sich diese Einsicht durchsetzt, wird ein Flächenbrand in Nahost eingedämmt und erstickt werden können. Solange auch westliche Staaten und Institutionen wie Universitäten sich auf die Seite der Terroristen stellen, wird es keine Ruhe, keinen Waffenstillstand und keinen Frieden geben. Die obigen Fragen dienen der Aufarbeitung des Konflikts und auch einer persönlichen Stellungnahme aufgrund von Zahlen und Fakten.
Shalom Israel
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